Archive for the ‘Uncategorized’ Category

Monitor für Gaming und Arbeit – HP Pavilion 32 im (Kurz-) Test

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Im Rahmen eines Tests für einen Auftraggeber begutachte ich gerade einige Monitore. Das ist gar nicht so unpraktisch, denn ich bin mit meinem Primärmonitor auch nicht mehr so recht zufrieden. Ich hatte längere Zeit ein Modell mit 27 Zoll, aktuell sind es 24 Zoll. So ein Rückschritt ist immer doof und ich hätte schon sehr gerne wieder etwas mit mehr Diagonale. Dazu kommt: Ich würde gerne meine beiden Zusatzmonitor entweder ganz oder wenigstens teilweise rauswerfen, brauche also mehr Darstellungsplatz als zuvor. Mehr als 1920×1080 also. Die Kriterien für den bezahlten Test sind andere als meine persönlichen. Hier auf diesem Blog geht es aber um meine eigenen Wünsche, daher dürfte mein Testsieger nicht unbedingt mein präferiertes Privatgerät werden.

Eben dieses habe ich mit dem HP Pavilion 32 gefunden. Dabei handelt es sich um einen Monitor mit gewaltigen 32 Zoll Diagonale. Ja, das ist so viel, wie zahlreiche Wohnzimmer-Fernseher vor einigen Jahren noch hatten. So einer hängt hier im Schlafzimmer, ich wusste also vorher schon: Full HD ist zu krümelig für diese Bildfläche. HP bietet 2560×1440 Bildpunkte, QHD. Die Pixeldichte liegt damit bei 91 ppi, was identisch mit einem 24-Zoll-Monitor mit 1920×1080 ist.

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Samsung Gear 360 – Rundumkamera im Test

gear-360

Was bringt die tollste VR-Hardware ohne ebenso tolle Inhalte? Das Internet beweist: Selbst machen ist im Trend. Einfach zu gestaltende VR-Inhalte lassen sich beispielsweise mit der Gear 360 erzeugen, einer 360-Grad-Kamera von Samsung. Diese erzeugt Rundumbilder und -fotos auf Knopfdruck. Diese lassen sich dann entweder bei Facebook teilen (wo Smartphonenutzer sich durch Bewegungen des Telefons in der Szene umsehen können, am PC funktioniert das per Maus) oder eben mit einem VR-Headset betrachten.

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Erfahrungen beim (Gebraucht-) Notebookkauf.

Wer Technik besitzt wird es kennen: Eines Tages versagt selbst die beste Hardware und bettelt nach Ersatz. Bei mir war es jüngst mein treues Thinkpad E520. Zwar nur ein Consumer-Thinkpad aber trotzdem robust genug für fünf Jahre Dauereinsatz und, großzügig abgerundet, 23/7-Einsatz. Ausgeschaltet wurde es tatsächlich eher selten, dafür begleitete es mich auf Messen, Reisen und eigentlich überall sonst. Es war Arbeits- und Spielgerät und ja, ich habe es liebgewonnen in der Zeit.

Nach einem finalen Defekt musste Ersatz her, am besten etwas mehr oder weniger baugleiches um die mSATA-SSD mit dem Betriebssystem und den installierten Tools einfach transplantieren und stressfrei weiter nutzen zu können. Meine Wahl fiel dabei auf ein Lenovo Thinkpad T420, das tatsächlich so gut wie identische Komponenten nutzt, dabei aber mit 14″ etwas schmaler ausfällt und mit 1600×900 eine höhere Auflösung bietet. Die 1366×768 Pixel des E520 waren in letzter Zeit mein größter Kritikpunkt gewesen.

Warum kein Neugerät? Nun, in Sachen Prozessorleistung hat sich wenig getan in den letzten 5 Jahren. Da neue Geräte der unteren Preisklassen zudem immer öfter auf Atom-betriebene Pentiums oder niedrig getaktete U-Prozessoren setzen ist die Leistung in diesem Segment sogar eher gesunken als gestiegen. Das mit 2,3 Kilogramm höhere Gewicht und das eckige Design des T420 stört mich nicht, die mit 10 Stunden sehr gute Akkulaufzeit hingegen ist praktisch. Trotz 35-Watt-CPU übrigens.

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Lebensmittel liefern lassen – Rewe-Online im Selbsttest

Es ist Frühjahr und im Haushalt des Computerfuzzis regieren die Viren. Natürlich nicht die Computerviren, gegen die gibt es ja wirksame Mittel. Aktuell ist es die Grippe, die seit über einer Woche alle vier Familienmitglieder zu zitternden und schwitzenden Untoten verwandelt hält. Da der Computerfuzzi-Haushalt zudem aber auch noch arg abseits der zivilisatorischen Errungenschaften (aka „Supermarkt“) liegt, wird es nach einiger Quarantänezeit knifflig mit der Nahrungsbeschaffung.

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5 Jahre (und ein Tag)

Ist das nicht krass? 5 Jahre bin ich jetzt selbständig und lebe vom Schreiben. Ich könnte jetzt eine lange Zusammenfassung der letzten Jahre verfassen, die Höhepunkte meiner Arbeit (mit fällt da ein Interview mit einem meiner Nerd-Jugendhelden ein) aufzählen oder von den Vor- und Nachteilen der Freiberufler fabulieren. Oder ich widme diesen Eintrag einfach meiner wundervollen Ehefrau, die all das mitgetragen hat und trotz stressiger Zeiten immer der tollste Mensch der Welt geblieben ist. Danke!

Angeschaut: Samsung Gear VR

Ich gestehe: ich kann mich über neue Technik freuen wie ein kleines Kind über seine Weihnachtsgeschenke. Zugegeben, bei miesen Produkten kann ich auch genauso grantig sein wie ein kleines Kind 😉 . Das ist bei meiner jüngsten Neuanschaffung aber glücklicherweise gar nicht nötig, denn Samsung scheint sich bei der Gear VR tatsächlich einige Gedanken gemacht zu haben. Hilfreich war aber sicherlich auch die Kooperation mit Oculus VR..

GearVR

Samsung Gear VR im Selbstversuch

Bei der Gear VR handelt es sich um ein Gestell für das Smartphone (unterstützt werden aber nur die Geräte der Galaxy-S6-Serie wie das Galaxy S6 und das S6 edge sowie das Note 5), was es gedanklich erst einmal in die Nähe von Googles Cardboard VR und Plastikgestellen wie der Durovis Dive bringt. Das Mittendrin-Gefühl ist bei Samsungs Lösung aber deutlich stärker vorhanden als bei den meist mit minderwertigen Linsen ausgestatteten wackeligen Konstrukten.

Nach der Installation der Oculus-App wird das Smartphone einfach in die Brille gesteckt – in einen Micro-USB-Anschluss genauer gesagt. Über diesen nimmt das Headset Kontakt zum Telefon auf, neben der Datenübertragung werden die zusätzlichen Sensoren der Gear VR über das Smartphone mit Strom versorgt. Zusammen mit den hochauflösenden Displays der Galaxy-S6-Telefone und der vergleichsweise hohen Rechenleistung der Smartphones ergibt sich so eine praktische VR-Brille.

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Erinnerungen

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Das auf dem Bild ist mein erster Computer – zumindest sah er anfangs noch so ähnlich aus, mittlerweile eher nicht mehr. Warum ich über einen uralten Uraltcomputer schreibe? Weil ich mich jüngst wieder daran erinnert habe, zusammen mit meinem Schwager. Und weil unsere Erinnerungen recht unterschiedlich waren.

Es war zwischen Mitte und Ende der 1980er-Jahre, ich war noch eher im einstelligen als im zweistelligen Alter angekommen. Eines Tages schleppte der Mann meiner Schwester (ja, sie ist deutlich älter als ich) ein Paket ins Wohnzimmer. Der Inhalt war der besagte MZ-800, ein hierzulande eher unbekannter Heimcomputer mit Z80-Prozessor. Gedacht war der Computer für meinen Vater, der nach einer langen Krankheit und vielen Krankenhaus- und Reha-Aufenthalten Konzentration und Feinmotorik üben sollte.

Mein Schwager brachte also diesen in einem kleinen Computerladen geschossenen Computer mitsamt eines als Monitor zu missbrauchenden Monitor aus dem Fundus seiner Familie mit. Dazu noch ein paar Kassetten mit Anwendungsprogrammen und Spielen, auch aus dem privaten Fundus und wie der Fernseher nur leihweise.

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Film- und Buchtipp: Mara und der Feuerbringer

Um Ostern herum lief in den Kinos nicht nur FF7 an sondern auch ein kleiner, unbeachteter deutscher Film namens Mara und der Feuerbringer, basierend auf der gleichnamigen Buchreihe von Tommy Krappweis (Miterfinder von Bernd das Brot). Vom Filmverleih offenbar als Kinderfilm eingestuft, lief der Film in den meisten Kinos ausschließlich in den Vor- und Nachmittagsvorstellungen. Es gab so gut wie keine Werbung und auch Plakate waren in den Kinos nicht oft zu sehen. Die Reaktionen bei Youtube und Facebook auf den Trailer waren typisch für die von mir so oft kritisierten Internet“kritiker“: „Deutscher Film? Kann nix sein“ – „Ich seh doch jetzt schon wie scheiße der Film ist“ oder „Die Effekte sind total beschissen“.

Nun ist es fast schon zu spät um den Film noch im Kino sehen zu können und der olle Computerfuzzi rät euch, dass ihr euch den Film unbedingt anschauen solltet. Super gemacht, Computerfuzzi, echt mal, Timing kannste nicht.

Aber es gibt Hoffnungen: Mitunter lassen sich Kinobetreiber überzeugen, den Film doch noch ins Programm aufzunehmen. Bei uns ist er mit einem Monat „Verspätung“ angelaufen – und die Säle im Kino sind voller als am Startwochenende.

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Frohes Fest und ein erfolgreiches 2015

Ich gestehe: Das Jahr 2014 war ein (bis auf wenige Ausnahmen) Desaster erster Güte. Mit Murphy als ständigem Begleiter. In diesem Sinne kann 2015 eigentlich nur besser werden. Dummerweise dachte ich das auch schon vergangenes Jahr von 2014, hat nicht geklappt.

Allen Lesern wünsche ich trotzdem ein tolles neues Jahr und ein paar angenehme Rest-Weihnachtstage. Und viel Spaß mit den hoffentlich bekommenen Geschenken. Dem Projekt Exodus wünsche ich einen erfolgreichen Rest-Monat. Es ist noch viel zu erledigen für die kurze Zeit, wir brauchen daher viele gedrückte Daumen. Und noch mehr Daumen, dass das Wetter mitspielt. Wetter? Spielt doch drinnen? Ja, allerdings gibts kein Catering auf dem Schiff wenn das Deck zu glatt ist, Eis können wir daher gar nicht gebrauchen.

Dummerweise habe ich keine tolle neue Hardware bekommen, mit der ich jetzt herumspielen könnte. Oder euch neidisch machen. Oder so. Daher koste ich jetzt noch etwas die aktuellen Steam-Deals aus und freue mich mit meinem Nachwuchs über ihre Weihnachtsgeschenke. Macht es gut, bis im kommenden Jahr dann!

Projekt Exodus – Anmeldung beginnt in Kürze!

Die Anmeldung für Projekt Exodus startet Sonntag!

Die Anmeldung für Projekt Exodus startet Sonntag!

Zugegeben, ich nerve euch mit Projekt Exodus. Oder auch nicht, Ansichtssache 😀 . Exodus bestimmt allerdings gerade einen großen Teil meines Tagesablaufes, man ahnt ja gar nicht, was da so alles zu tun ist. Vor allem, wenn der Webdesigner plötzlich meint für ein paar Wochen mitsamt aller Zugangsdaten verschwinden zu müssen.

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